
Diese sind an die besonderen Anforderungen der Optoelektronik wie geringe Ausgasung, optische Stabilität und schneller Haftungsaufbau angepasst. „Insbesondere bei LED-Packages können sich Ausgasungsprodukte an den Linsen niederschlagen und dadurch die Lichtintensität ziemlich beeinträchtigen“, erklärt Rainer Dörfler, Produktmanager von Delo, und ergänzt: „Bei den neuartigen Klebstoffen ist es uns gelungen, die Ausgasung deutlich zu verringern.“ Hierzu hat der Hersteller spezielle anwendungsbezogene Tests entwickelt. Diese haben ergeben, dass die OB-Kleber über Wochen hinweg die Leistung von LEDs nicht verringern, versichert der Experte. Zugleich weisen die OB-Klebstoffe eine optische Stabilität auf, auch bei thermischer Alterung. Sie vergilben deutlich geringer als andere UV- oder warmhärtenden Produkte. Ein weiterer Vorteil ist die sehr schnelle Aushärtung. Bereits bei Belichtungsende wird bei Katiobond-OB-Produkten eine hohe Handfestigkeit erreicht, so dass sich in der Serienfertigung höhere Durchsätze erreichen lassen.
Der Hersteller verfügt über ein breites Spektrum an licht- und UV-härtenden Epoxidharzklebstoffen. Das Portfolio reicht dabei von Klebstoffen für anspruchsvolle Aufgaben im Bereich Automotive und Optoelektronik über Chipvergussmassen für schnelle Inlineprozesse (Dam&Fill) bis hin zu Verkapselungsmassen mit hoher Wasserbarriere für Anwendungen in der organischen Elektronik. Aufgrund der hohen Transparenz und thermischen Stabilität eignen sich die Materialien auch zur Erzeugung optischer Komponenten. Weitere wichtige Eigenschaften sind der geringe Polymerisationsschrumpf, niedrige Ausgasungen, die gute chemische Stabilität und die hohe Ionenreinheit. Eine Besonderheit stellt die Voraktivierbarkeit mit sichtbarem Licht dar, welche die Verwendung von Katiobond auch zur Verklebung nicht durchstrahlbarer Materialien möglich macht.
(mrc)
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