Leitungen auf einer symbolischen Leiterplatte

Nach vorläufigen Zahlen erzielte die Schweizer Gruppe im ersten Halbjahr 2022 einen Umsatz in Höhe von 64,6 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2021: 59,4 Mio. Euro). (Bild: Schweizer Electronic)

Nach vorläufigen Zahlen erzielte die Schweizer-Gruppe im ersten Halbjahr 2022 einen Umsatz in Höhe von 64,6 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2021: 59,4 Mio. Euro). Dies entspricht einem Umsatzwachstum von +8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Durch einen anhaltend guten Auftragseingang im 2. Quartal erhöhte sich der Auftragsbestand somit auf 242,4 Mio. Euro (31.12.2021: 191,8 Mio. Euro).

Das vorläufige EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) betrug -7,1 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2021: -5,2 Mio. Euro). Damit beträgt die EBITDA-Quote -11,0 Prozent (erstes Halbjahr 2021: -8,8 Prozent) und lag unterhalb der Erwartungen. Wesentliche Ursache sei eine Verzögerung der positiven Effekte aus den eingeleiteten Ergebnisverbesserungsmaßnahmen im chinesischen Tochterunternehmen. Die Investorengespräche zur Sicherung einer ausreichenden Liquidität der chinesischen Tochtergesellschaft machen gute Fortschritte und derzeit wird die Umsetzung der Kapitalmaßnahmen in China im zweiten Halbjahr angestrebt.

Vor dem Hintergrund der im Jahresverlauf gestiegenen Unsicherheiten hat der Vorstand entschieden, die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zu aktualisieren, und erwartet jetzt ein Umsatzwachstum zwischen 5 und 15 Prozent (bisher: +10 bis +20 %) sowie eine EBITDA-Quote von -4 bis -8 Prozent (bisher: +1 bis -4 %). Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr 2022 gibt das Unternehmen am 5. August 2022 bekannt.

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