
Die Widerstandsschweißgeräte eignen sich für Aufgaben mit empfindlichen Gütern. (Bild: Hilpert electronics)
Die Transistorsysteme verfügen über eine schnelle Regelung mit linearer Steuerung und ermöglichen so ein präzises und wiederholgenaues Arbeiten. Möglich sind drei Betriebsarten (was wird geregelt): Konstante Spannung, konstanter Strom oder konstante Leistung, wodurch sich der Schweißprozess flexibel auf die jeweiligen Anwendungen abstimmen lässt. Die Stromversorgung liefert bis zu 5 Schweißimpulse pro Sekunde und kann auch in Automatisierungslösungen integriert werden. Das Reaktionsverhalten des Regelkreises lässt sich individuell über den PID-Regler in den Parametereinstellungen festlegen. Die Überwachungsfunktion beim Vorschweißen sichert laut Hersteller einen einwandfreien (Haupt-) Schweißvorgang, indem hier vorgängig bereits Widerstand und Strom geprüft werden.
Die Schweißprogramme sind via Display erstell-, anpass- und speicherbar. Während dem Schweißvorgang werden die Spannungs-, Strom- und Leistungskurve in Echtzeit grafisch aufgezeichnet. Diese Kurven lassen sich dann zur Optimierung des Schweißvorgangs verwenden. Alle Daten sind über die serielle Schnittstelle auslesbar.
Erst mit der genauen Positionierung und der richtigen Andruckkraft der Elektroden kann der Schweißvorgang zuverlässig ausgeführt werden. Je nach Anwendung kommen Köpfe mit gegenüberliegenden oder parallelen Elektroden zum Einsatz. Alle Avio Schweißköpfe zeichnen sich durch eine kompakte und präzise Bauweise aus. Je nach Einsatzbereich erfolgt deren Antrieb zur Positionierung auf dem Schweißgut mechanisch, pneumatisch oder elektrisch. Daher können alle Modelle entweder als Tischaufbau oder automatisiert in einer Zelle betrieben bzw. eingesetzt werden.
(mrc)
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