Der Dienstleister Endtest setzt auf FPT

Der Dienstleister Endtest setzt auf FPT. (Bild: Endtest)

Mit Hinsicht auf die Anforderungen seiner Kunden aus der Industrie, Luft- und Raumfahrt, Automotive, Flurförderfahrzeuge, Aufzugs- und Fahrtreppentechnik, Lasertechnik sowie Medizin, hat sich der Berliner Test-Dienstleister Endtest entschieden, ein Flying Probe Testsystem einzusetzen.

Gerade bei kleineren Stückzahlen, bei hoher Testabdeckung, Vorserientests, älteren Ersatzteilen, Prototypen, Nullserien oder auch Baugruppen aus der Serienfertigung sowie einer schnellen Reaktion bei Produktveränderungen – insbesondere bei vielen Produktvarianten und kleineren bis mittleren Stückzahlen – zeigt der FPT seine Stärken. Das schnelle Erstellen der Prüfapplikationen, die hohe Prüfgeschwindigkeit, die relativ einfache Programmierung und das Testen ohne feste Nadeladapter machen den Flying-Probe-Test so nützlich.

Insgesamt bedeutet das eine größtmögliche Testtiefe bei besten Konditionen. „Wir haben entschieden, uns beim Test von elektronischen Baugruppen allein auf den Flying Probe Test zu konzentrieren,“ macht Sinan Saglar, Geschäftsführer von Endtest deutlich. „Wir bedienen mit dem hochflexiblen Flying-Probe-Testsystem (FPT) sämtliche Erwartungen an Prüftiefe und Qualität“.

Insbesondere bei vielen Produktvarianten und kleineren bis mittleren Stückzahlen zeigt der FPT seine Stärken. Für die Erstellung der Prüfapplikation werden die CAD-Daten aus der Elektronikentwicklung übernommen und von der Software in ein visualisiertes Modell der Baugruppe aufbereitet. Der Testalgorithmus für die Bauteile wird anschließend in einer Bauteil-Bibliothek abgelegt und ist damit bei jeder weiteren zu erstellenden Prüfapplikation sofort verfügbar. Bauteiländerungen können dann schnell in die Prüfapplikation übernommen werden. Bei einem Re-Design der Baugruppe erweist sich der FPT bei niedrigen Kosten und seiner Schnelligkeit als eine optimale Alternative. Bei der derzeitigen Geschäftsentwicklung des Test-Dienstleisters ist das nächste FPT-System bereits in Planung.

(hw)

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