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(Bild: Lacroix)

Lacroix Electronics in Willich ist bereits seit Jahren eine feste Größe in der Herstellung von Technologie-Equipment und bietet innovative, vernetzte sowie nachhaltige Lösungen an. Das breite Angebotsspektrum des EMS-Unternehmens (Electronic Manufacturing Services) ermöglicht es, maßgeschneiderte Leistungen zu beauftragen, um schließlich genau das Produkt zu erhalten, das man benötigt. Dank des integrierten Design Centers am Produktionsstandort entwickelt und designt der Willicher EMS-Partner aus einer Hand anspruchsvolle technische Produkte.

: Ist das Produktdesign abgeschlossen, kann anhand eines vorläufigen Modells erkannt werden, wo es eventuell Probleme bei der Herstellung geben könnte. Lacroix

Ist das Produktdesign abgeschlossen, kann anhand eines vorläufigen Modells erkannt werden, wo es eventuell Probleme bei der Herstellung geben könnte. Lacroix

Vom Design zur Testphase

Am Anfang jedes Produktes steht die Idee – gerade in der Elektronikbranche zeichnen sich diese ersten Ideen durch einen hohen Innovationsgrad aus. Viele Unternehmen stehen hier jedoch vor der ersten Hürde: Sie verfügen nicht über die Möglichkeiten, die Idee auch Wirklichkeit werden zu lassen. Genau an dieser Stelle kommt Lacroix Electronics ins Spiel. Das EMS-Unternehmen bietet neben der Fertigung von Produkten auch das sogenannte Design for Manufacturing an, also die Umsetzung von Konzepten in produktionsoptimierte Endprodukte. Das hat für Kunden einen klaren Vorteil: Sie müssen nicht mehr mit mehreren Unternehmen für die unterschiedlichen Schritte zusammenarbeiten und so Gefahr laufen, dass sich zuvor designte Produkte nicht wie geplant umsetzen lassen und mit viel Kosten und Aufwand überarbeitet werden müssen.

Ist das Produktdesign abgeschlossen, entsteht zunächst ein Prototyp. Anhand dieses vorläufigen Modells kann man erkennen, wo es eventuell Probleme bei der Herstellung geben könnte. Außerdem lassen sich die gewünschten Funktionen überprüfen und das Design optimieren. Sind diese Schritte abgeschlossen, geht es in die Produktion einer endproduktnahen Vorserie, um die Änderungen und Konfigurationen erneut bis ins Detail zu prüfen. Erst wenn alle Funktionalitäten und der komplette Produktionsablauf zur Zufriedenheit des Kunden optimiert wurden, geht es schließlich in die finale Produktionsphase. Hier wird das neue Produkt dann in der gewünschten Menge hergestellt.

Herausforderungen für die Entwicklung

Frank Weiss, Geschäftsführer von Lacroix Electronics, betont: „Unternehmen jeglicher Art haben einen Vorteil bei der Entwicklung neuer Produkte, indem sie auf das sogenannte Contract Design for Manufacturing (CDM) setzen.“ CDM ist eine Weiterentwicklung der EMS und ergänzt die Herstellung um Entwicklung, Design und Industrialisierung. Hierbei setzt das Unternehmen den Design for Excellence (DfX) Prozess ein, welcher aus den folgenden Teilprozessen besteht: DfM (Design for Manufacturing): Optimale Abstimmung von Produkt und Produktionsprozess, DfT (Design for Testability): Bestimmung der für die Qualitätsziele am besten geeigneten Prüfstrategie, DfP (Design for Procurement): Auswahl der an den besten geeigneten Bauteilen und Lieferanten zum frühestmöglichen Zeitpunkt im Produktlebenszyklus, um die Versorgung zu sichern und die Gesamtmaterialkosten, Qualität, Nachhaltigkeit und Lieferzeiten zu optimieren.“

Genau hier positioniert sich auch Lacroix. Durch den eigenen Design Centers am Standort wird das Risiko von kostspieligen Projektabbrüchen oder Designüberarbeitungen minimiert. Stattdessen wird das Design von Anfang an auf die Produktion und den späteren Einsatz abgestimmt, sodass Kosten eingespart werden und die Time-to-Market reduziert wird.

Harald Wollstadt

(Bild: Lacroix)

fester freier Redakteur productronic, nach Vorlagen von Lacroix

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LACROIX ELECTRONICS Büro Deutschland

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