Koopertionsvereinbarung mit Evergrande mit Zulieferern

Die Evergrande New Energy Automobile Group unterzeichnete eine strategische Vereinbarung über F&E und Design von Fahrzeugen mit FEV Group, EDAG und IVA Group sowie AVL und Magna in Shenzhen, Südchina. (Bild: Evergrande)

Um seine groß angelegten Pläne bei Elektrofahrzeugen zu realisieren, ist der chinesische Immobillienkonzern Evergrande Kooperationen mit EDAG, IVA Group, AVL, Magna und FEV Group eingegangen. Der Konzern teilte mit, dass er zusammen mit seinen Partnern 15 Fahrzeugmodelle entwickeln und in den nächsten zehn Jahren fünf Millionen Elektrofahrzeuge verkaufen will. Die Spannbreite soll dabei von sehr luxuriösen Fahrzeugen bis zu Mittelklasse-Autos reichen.

Die Evergrande Group strebe eine „globale Führungsrolle“ bei Technologien für Elektrofahrzeuge sowie bei der Qualität der Produktion an, sagte der Chairman der Evergrande Group, Xu Jiayin. Die Vereinbarung sei ein wichtiger Meilenstein für Evergrande und China, aber auch von „außerordentlicher Bedeutung in der Geschichte der globalen Automobilindustrie“.

Das Unternehmen geht in der Tat schnell voran. Nachdem es im vergangenen Jahr den Markt betreten hatte, besitzt es nun chinesische Produktionsstätten in Guangzhou, Shanghai, Tianjin und Shenyang. Zudem wurde Evergrande im Januar Mehrheitseigner des EV-Herstellers National Electric Vehicle Sweden und im Juni gründete das Unternehmen ein Joint-Venture mit der Firma Hofer für die Entwicklung von E-Fahrzeugen.

Der Konzern will 23 Milliarden US-Dollar in den Bau von drei Fabriken für Elektrofahrzeuge und ihre Komponenten in Guangzhou investieren. Auf diese Weise sollen eine Millionen EV im Jahr produziert werden.

 

 

(gk)

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