Fuji Europe startet mit neuer Europazentrale durch
Das neue Headquarter hat der japanische Maschinenbauer in Rekordzeit erbaut. Binnen eines Jahres wurde der 3700 m² große Neubau mit architektonischen Eyecatcher auf einem Grund von 10.000 m² erbaut. „Der Zeitrahmen für unseren Neubau war sehr eng gesteckt. Neben 800 m² dringend benötigter Demofläche entstanden auch 1500 m² Bürofläche, die mit neuester Kommunikationstechnik ausgestattet sind“, erläutert Geschäftsführer Klaus Gross.
Als Besonderheit gilt der Demoraum, der sich mit beweglichen Glaspanels beliebig erweitern und verkleinern lässt. Zudem weist das Foyer eine enorme Glasfassade auf. Das Gebäude verfügt über Photovoltaik-Module und eine durchdachte Belüftungsanlage. Die gesamte Anlage wurde so konzipiert, dass eine Erweiterung jederzeit möglich ist. Konzipiert und umgesetzt hat den Neubau Takenaka, das nach eigenem Bekunden mit einer über 400-jährigen Tradition als Japans ältester Architektur-, Ingenieur- und Baukonzern gilt. Im Zuge des Neubaus – und der weiteren strategischen Ausrichtung – hat sich das Unternehmen einen neuen Firmennamen gegeben und als Fuji Europe Corporation GmbH in die Fußstapfen seines Mutterkonzerns aus Japan treten, die nun Fuji Corporation heißt.
Die Teilnehmer hatten Gelegenheit, den lichtdurchfluteten Neubau mittels Rundgang kennenzulernen, die in den Pausen der unter dem Motto „All about smart factory“ stehenden Technologietagung durchgeführt wurde. Auch konnten sich die Teilnehmer im Demoraum von den jüngsten Bestückplattformen Aimex und NXT überzeugen, die per Liveschaltung auf die Leinwand der Konferenz übertragen wurde. Nach den einleitenden Worten von Klaus Gross erläuterte President & CEO Nobuyuki Soga, in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit des neuen Standortes für die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens in Europa.