Die Hutschienenmodule unterstützen eine nahezu beliebige Kombination unterschiedlicher, gängiger Feldbus- und Industrial Ethernet-Schnittstellen zur Verbindung inkompatibler Netzwerke. Die Funktionalität betrifft vor allem die Bussysteme CANopen und CAN Layer 2. Für CANopen steht ein Mapping für COB-IDs zur Verfügung, das das Abbilden von Daten eines Feldbusses auf einen beliebigen anderen Feldbus, d.h. das individuelle Kopieren von Prozessdaten, ermöglicht. Das Mapping funktioniert in beide Richtungen, also sowohl vom Master zum Slave als auch umgekehrt. Für CAN Layer 2 stehen konfigurierbare Protokolle zur Verfügung, mit deren Hilfe CAN-Daten 1:1 auf einen Feldbus übertragen werden können. Zudem besteht die Möglichkeit, COB-IDs zu filtern, sodass nur diese CAN-Daten 1:1 auf einen Feldbus übertragen werden. Die Gateways können mit der von Deutschmann Automation entwickelten Software Wingate schnell konfiguriert werden. Für komplexe Anwendungen wird die Programmierung eines Skripts bevorzugt. Das Protocol Developer Tool steht kostenlos zur Verfügung.
(dw)