Das Modbus-Gateway MR-GW von Metz Connect.

Das Modbus-Gateway MR-GW verfügt über einen Webserver mit einer intuitiven und leicht bedienbaren Oberfläche zur Konfiguration und Inbetriebnahme. (Bild: Metz Connect)

Das Gateway verfügt über einen Webserver zur Konfiguration und Inbetriebnahme. Durch das responsive Design kann auch über ein Smartphone, Tablet oder Notebook zugegriffen werden. Darüber hinaus ermöglicht das Gateway eine Statusüberwachung der TCP- und RS485-Kommunikation, eine Gerätesuche von Modbus-RTU-Geräten am RS485-Bus (automatische Geräteerkennung) sowie einen bidirektionalen Datenaustausch zwischen RTU-Feldbus-Geräten und einem TCP-Master (Client). Am Gateway können bis zu 32 Modbus-RTU-Slaves angeschlossen werden, sodass über das Gateway TCP-Clients mit einem oder mehreren RTU-Slaves kommunizieren können.

Zusammenschalten von zwei Modbus RTU-Linien in ein IP-Netzwerk mit dem Modbus-Gateway MR-GW von Metz Connect.

Zusammenschalten von zwei Modbus RTU-Linien in ein IP-Netzwerk mit dem Modbus-Gateway MR-GW. Metz Connect

Es sind zwei Betriebsarten möglich: entweder als transparentes Gateway (Betriebsart Modbus RTU over TCP) oder als Protokollkonverter (Betriebsart Modbus TCP). Der Anschluss über die Brückenstecker-Technik von Metz Connect sorgt für eine schnelle, unkomplizierte Geräteinstallation. Dadurch ist eine kabellose Anreihung der einzelnen Schaltschrank-Komponenten möglich. Dies vermindert den Verdrahtungsaufwand der Spannungsversorgung und Busverbindung. Die galvanische 3-Wege-Trennung zwischen Ethernet, RS485 und der Versorgungsspannung ermöglicht eine Kommunikation zwischen Automatisierungs- und Feldgeräten.

(dw)

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