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Globalfoundries zieht einen Börsengang 2022 in Betracht. (Bild: Globalfoundries)

Globalfoundries verstärkt sein Engagement am Standort in Dresden. Die Foundry stemmt derzeit jährliche Investitionen in Höhe von 400 Millionen Dollar für die Werke in den USA und in Dresden.

„Wir investieren auch weiter Jahr für Jahr in den Standort Dresden, so wie es der Markt verlangt“, teilte das Unternehmen nach einer Anfrage von all-electronics mit. „Dabei investieren wir in modernste Anlagen und F&E, vielfach in Partnerschaften mit Fraunhofer, TU Dresden und zahlreichen großen und kleinen Industriepartnern.“ Dies geschieht zum Beispiel in den Projekten Autoswift und Ocean 12 im Bereich Automotive.

Für das Jahr 2022 zieht Globalfoundries einen Börsengang in Betracht. Dafür hat das Unternehmen jedoch noch keine Banken beauftragt oder konkrete Schritte unternommen.

„Globalfoundries wird in dem Jahr 2019 einen positiven Cashflow erzielen“, kommunizierte ein Sprecher. Sie setzten an allen Standorten ihre Geschäftsstrategie erfolgreich um. Mit dem Kurswechsel im Jahr 2018 seien sie zu einem nachhaltig rentablen Unternehmen geworden.

„Ein Börsengang ist deshalb der nächste logische Schritt, wenn das Marktumfeld stimmt“, meinte der Kommunikationsfachmann. Dieser Börsengang könnte Mittel für weiteres Wachstum liefern.

 

 

(gk)

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Unternehmen

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Germany