Der Multiturn-Encoder iC-PVL im QFN16 4 x 4 mm² Gehäuse.

Der Multiturn-Encoder iC-PVL im QFN16 4 x 4 mm² Gehäuse. (Bild: IC-Haus)

Die Stromaufnahme des Multiturn-Encoder von weniger als 10 µA ermöglicht einen batteriegestützten Betrieb über mehrere Jahre. Zum Einsatz kommt ein flaches, nur 4 x 4  mm² großes QFN-Gehäuse mit integrierten Hall-Elementen. Damit lassen sich magnetische Bänder (linear) oder Scheiben und Polräder mit 1,0 bis 5,0 mm Polbreite abtasten. Der Encoder kann für lineare Anwendungen als reiner Periodenzähler konfiguriert werden. Eine Flex-Count-Schaltung ermöglicht die Interpretation von 1 bis 256 magnetischen Polpaaren als eine mechanische Umdrehung in rotativen Anwendungen. Die aktuelle Position innerhalb einer Umdrehung kann in diesem Fall zusätzlich ausgegeben werden. Drehzahlen bis 15.000 U/min (bei 32 Polpaaren) oder Linearbewegungen bis 24 m/s (bei 1,5 mm Polbreite) sind möglich. Die Umschaltung auf Batteriebetrieb erfolgt automatisch, sodass die Erfassung der Multiturn-Position auch bei Netzausfall gesichert ist. Der Encoder ist in der Betriebsart variabel: Je nach Konfiguration werden die Positionsdaten zusätzlich zu Encoder AB-Quadratursignalen oder einem 3-Bit-Parallelwort über eine SSI-Schnittstelle oder über I²C ausgegeben. Ein Betrieb am Mikrocontroller als I²C-Slave ist mit und ohne Batterie möglich und kommt ohne externes EEPROM aus. Bei einer Versorgung von 3,0 V bis 5,5 V arbeitet der Encoder Temperaturbereich von -40 °C bis 125 °C. Die typische Batteriespannung beträgt 3,6 V.

(jj)

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