Die LED-Matrix kann von Hand ohne Werkzeug gebrochen werden, wobei jedes Segment auch einzeln funktioniert.

Die LED-Matrix kann von Hand ohne Werkzeug gebrochen werden, wobei jedes Segment auch einzeln funktioniert.Lumitronix

Die LED-Matrix ist so konzipiert, dass sie zusammenhängend in einer Größe von bis zu 9×12 Segmenten (neun LEDs pro Segment) gefertigt werden kann und arbeitet wie eine große Platine. Der Clou an der Matrix: Sie kann von Hand ohne Werkzeug gebrochen werden, wodurch jedes Segment auch einzeln funktioniert. Da jedes quadratische Segment an allen vier Seiten Verbindungsmöglichkeiten bietet, lassen sich ohne Löten lange Stränge, komplexe Formen oder große Flächen mit den Segmenten herstellen. Besonders gut geeignet ist das Produkt um individuelle Lichtlösungen wie zum Beispiel eigens konstruierte Lichtfelder oder Leuchtbuchstaben zu verwirklichen. Jedes Segment (4,5 x 4,5 cm) besitzt neun hocheffiziente und langlebige SMD-LEDs der neuen 157-Serie. Diese winzige LED kann in fünf Leistungsklassen von 0,06 W bis 0,5 W eingesetzt werden. Durch das neuartige Keramikgehäuse beträgt der Wärmewiderstand beachtliche 17 K/W. In dieser Leistungsklasse bietet die 157-Serie von Nichia das beste Preis-/Leistungsverhältnis.  Mit diesen LEDs erreicht ein Matrix-Segment bis zu 160 lm (über 60.000 lm pro Quadratmeter ohne Kühlung), eine Modul-Effizienz von fast 90 lm/W und einen CRI von typisch über 85 Ra.
Die elektrische Verbindung der Segmente ist prinzipiell nicht schwierig. Erst durch die Platinen-Ritzung, die ein werkzeugfreies Trennen und damit die flexible Einsetzbarkeit ermöglichen soll, werden diese elektrischen Verbindungen für gewöhnlich durchtrennt. Lumitronix entwickelte zusammen mit einem deutschen Leiterplatten-Spezialisten ein neues Verfahren, welches die elektrische Verbindung auch über die Sollbruchstellen hinaus zuverlässig gewährleistet. Durch speziell entwickelten Verbinder lassen sich getrennte Matrix-Segmente wieder nahtlos an anderer Stelle anbringen.

(sb)

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