Die 3D-Darstellung eines tiefen Netzes, das auf die kardiale Cine-MRT angewendet wird, zeigt die hierarchische Kodierung der Bildintensitäten an die Dekodierung der Herzstrukturen.

Die 3D-Darstellung eines tiefen Netzes, das auf die kardiale Cine MRT angewendet wird,
zeigt die hierarchische Kodierung der Bildintensitäten an die Dekodierung der Herzstrukturen. (Bild: Intel)

Die von Intel und Siemens Healthineers entwickelte KI-gestützte kardiale Echtzeit-MRT-Diagnose-Methode setzt auf skalierbare Xeon-Prozessoren der zweiten Generation. Im Rahmen einer Präsentation zeigten die beiden Unternehmen das Potential der Methode, die es ermöglicht, Kardiologen, Radiologen und Technikern MRT-Inferenzierungsergebnisse in Echtzeit zu liefern.

Allein in den USA sind ein Drittel aller Todesfälle auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Die kardiale MRT hat sich als Standard für die Beurteilung von Herzfunktion, Herzkammervolumen und Myokardgewebe etabliert. Die Verwendung des KI-Modells des Herzens soll den Kardiologen außerdem dabei helfen, Zeit einzusparen, da viele manuelle Schritte wegfallen.

„Wir können jetzt durch die Nutzung von Intel-Xeon-Scalable-Prozessoren oft mehrere, meist medizinisch kritische Echtzeit-Anwendungsfälle gleichzeitig bearbeiten, wie zum Beispiel MRT und andere, ohne die zusätzlichen Kosten und die Komplexität von Hardwarebeschleunigern zu beachten,“ sagt Dorin Comaniciu, Senior Vice President bei Siemens Healthineers.

(aok)

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