Mit dem fünfpoligen System, bestehend aus Steckverbindern zur Montage vor Ort, Geräteanschlüssen zur Integration in Gehäusen, Verteilerelementen und fertig konfektionierten Leitungen, lassen sich selbst komplexe Installationen im Handumdrehen realisieren. Das Stecksystem eignet sich auch für vierpolige Stromnetze. Mit den geringen Abmessungen folgt Wieland Electric dem Trend nach Miniaturisierung und damit zur platzsparenden Bauweise und erhöht dabei die Schutzklassen auf IP66, IP69K und IP68 (drei Meter bei zwei Stunden).

Bei der Verriegelung setzt Wieland Electric auf die Twistlock-Technik: Steckverbinder verriegeln sich beim Zusammenstecken automatisch. Das Öffnen erfolgt nach dem Bajonett-Prinzip durch eine leichte Drehung des Verriegelungsrings. In der optionalen Safelock-Position lässt sich die Steckverbindung nur mit einem handelsüblichen Schraubendreher öffnen und somit gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern.

Durch die mechanische und farbliche Kodierung lassen sich nur konforme Steckverbindungen kombinieren, was die Fehlerquote bei der Installation reduziert. Die Steckverbinder sind für die Beleuchtungstechnik konzipiert, finden aber auch in anderen Anwendungsgebieten ihren Einsatz – besonders dort, wo es auf eine platzsparende Bauweise ankommt. Durch das standardisierte M20-Gewinde lassen sich herkömmliche Kabelverschraubungen einfach gegen die komfortable steckbare Modelle austauschen.

Laut Wieland Electric bringt das RST-Mini-System eine Kostenersparnis bei der Installation von rund 25 Prozent bei einer Zeitersparnis von bis zu 80 Prozent. Ab Juni 2014 gibt es den RST Mini auch in einer dreipoligen Variante.

(rao)

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