Nissan kooperiert mit Witricity und will das drahtlose Ladesystem für seine Elektrofahrzeuge verwenden. Die Batterie des Autos wird mittels Magnetresonanz-Technologie geladen.

Nissan kooperiert mit Witricity und will das drahtlose Ladesystem für seine Elektrofahrzeuge verwenden. (Bild: Witricity)

Der japanische Automobilhersteller will das von Witricity angebotene Ladesystem für seine Fahrzeuge verwenden. Das Witricity-Drive-Drahtlosladesystem besteht aus einem Pad, das auf oder in dem Boden unter dem Fahrzeug verbaut wird. Die Batterie des über dem Pad stehenden Autos wird mittels der im Projekt Witricity am MIT entwickelten resonant-induktiven Energieübertragung geladen. Laut Hersteller soll das System sowohl für Fahrzeuge mit geringem als auch hohem Bodenabstand anwendbar sein.

Witricity ist ein amerikanisches Ingenieursunternehmen, das aus dem oben genannten MIT-Projekt hervorgegangen ist. Bereits 2011 hat Toyota in das Unternehmen investiert. Witricity beteiligt sich an dem Projekt STILLE, im Rahmen dessen internationale Partner wie Audi, BMW, Daimler, Toyota, Continental, Bosch und Qualcomm an Empfehlungen für interoperable induktive Ladesysteme arbeiten.

 

(na)

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