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LED-Kühlkörper mit integriertem Befestigungslochbild. (Bild: Fischer Elektronik)

Fälschlicher Weise wird die LED häufig als kalter Strahler bezeichnet und vermittelt somit den Eindruck, dass keine weitere Entwärmung erforderlich ist. Reell werden nach dem heutigen Stand der LED-Technologie nur zirka 35 % der aufgebrachten elektrischen Energie in Lichtleistung umgewandelt. Die restliche Energiemenge, entwickelt in Analogie zu üblichen Halbleiterbauelementen eine Verlustwärme, die unbedingt durch ein wirkungsvolles thermisches Management an die Umgebungsluft abgegeben werden muss. Speziell hierzu erweitert Fischer Elektronik sein umfangreiches Produktprogramm an neuartigen LED-Kühlkörpern. Die runden Strangkühlkörper aus Aluminium, mit der Artikelnummer SK 642 und SK 643, besitzen jeweils zur Aufnahme der LED einen Innenkern aus Vollmaterial. Der Außendurchmesser beträgt bei beiden Kühlkörpern 100 mm. Als Besonderheit enthalten beide Kühlkörper durch das Strangpressverfahren integrierte Befestigungslöcher, die mittels gewindeformender Schrauben zur LED-Befestigung und deren Haltersystem genutzt werden können. Zhaga-konforme LED-Module mit einem Befestigungslochabstand von 35 mm können ebenso montiert werden, wie ein Großteil der handelsüblichen LED-Module. Standardmäßig werden die Kühlkörper in zehn verschiedenen Längen angeboten, wobei andere Längenabschnitte, zusätzliche mechanische Bearbeitungen und Oberflächenbeschichtungen nach kundenspezifischen Vorgaben realisiert werden.

 

(ah)

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