dezentraler Frequenzumrichter i550 protec von Lenze

Der dezentrale Frequenzumrichter i550 protec eignet sich vor allem für großräumige Maschinen, verteilte Anwendungen aus dem Materialfluss, im Apparatebau oder überall dort, wo Schaltschrankplatz teuer ist. (Bild: Lenze)

Mit IO-Link lassen sich die in einer Anwendung verteilten Sensoren und Aktoren auf einfache Weise in die übergeordnete Steuerungsebene einbinden, um sowohl Prozess-, Asset- als auch Parametrierungsdaten auszutauschen. Dafür sind weder teure Spezialkabel noch händische Adressierungen der Teilnehmer notwendig. Kommt ein IO-Link-Master in einem Netzwerk bereits zum Einsatz, kann der dezentrale Frequenzumrichter zu niedrigen Kosten gleich mit angebunden werden – und zwar unabhängig von der übergeordneten Steuerung. Die Parametrierung der Geräte erfolgt automatisch im Zuge einer Serieninbetriebnahme oder im Rahmen eines Gerätetausches beim Service mittels automatischem Datentausch nach dem V1.1-Standard. Der neue dezentrale Kommunikationsstandard ASi-5 kann ebenfalls flexibel und einfach mit der i550-IO-Link-Schnittstelle verbunden werden. Alle weiteren gängigen Feldbus-Schnittstellen stehen optional zur Verfügung.

Der dezentrale Frequenzumrichter von Lenze eignet sich vor allem für großräumige Maschinen, verteilte Anwendungen aus dem Materialfluss, im Apparatebau oder überall dort, wo Schaltschrankplatz teuer ist. So lassen sich die Installationskosten erheblich einsparen, weil z.B.  teure geschirmte Motorleitungen wegfallen und kostenoptimiert mehrere Umrichter an einem abgesicherten Energiebus angehängt sind. Typische Beispiele sind Förderbänder, Ventilatoren, Pumpen, Hauptantriebe oder auch Hubwerke.

(dw)

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