(Bildquelle: Slako/Fotolia.com)

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Hallo,ich möchte gerne einen Getriebemotor mit Drehmomentregelung mit einem Lenze Frequenzumrichter betreiben. Ich verstehe da teilweise was nicht:
1. Muss ich bei einem Frequenzumrichter etwas Spezielles eingeben, wenn es ein Getriebemotor ist? Oder gebe ich einfach die Daten des Motors ein? In der Parameterliste von Lenze taucht etwas mit Getriebemotoren 1:6 auf, deshalb meine Frage.

Es gibt keine speziellen Parametrierungen zur Berücksichtigung des Getriebes. Es reicht also aus, wenn Sie einfach die Motordaten einstellen und den Motor-Identifizierungslauf starten. Alles weitere erledigt der Umrichter selbstständig.

2. Die Drehmomentregelung ist eigentlich ganz einfach zu programmieren. Es gibt bei Global Drive Control eine Einstellhilfe, wo man die Drehmomentregelung auswählen kann. Dort gebe ich dann die Daten ein, die Sollwertvorgabe (bei mir Potenziometer) und eventuell noch Eingänge und Ausgänge. Wird das Drehmoment dann immer gleichmäßig gehalten?

Für eine gute Drehmomentregelung muss die Betriebsart Drehmomentregelung C14=5 ausgewält werden. Nach den genannten Einstellungen kann dann zum Beispiel mit dem Potenziometer der Drehmoment-Sollwert vorgegeben werden.

Julia Schierholz, Public Relations & Corporate Communications bei Lenze in Aerzen

 

Hallo,
bei der AS-i Spezifikation 2.1 wird nirgends genau beschrieben wie es zu den vier Eingängen kommt. Wenn bei der Spez. 2.1 das Datenbit I3 als Select-Bit verwendet wird, bleiben ja nur noch drei Datenbits I0-I2 übrig. Also meines Erachtens können nur je drei E/As vorhanden sein, aber da wird überall geschrieben das nur maximal drei Ausgangsbits pro Slave übertragen werden, was mir aber nicht erklärt wie die Slaves zu vier Eingangsbits kommen!
Für eventuelle Hilfe bin ich dankbar.

A/B-Slaves besitzen (nach Spez. 2.1) nur maximal drei Ausgangsbits, da das vierte Ausgangsbit als ‚Select‘ Bit benötigt wird, um die Anzahl der Slaves zu verdoppeln. Dieses bezieht sich aber nur auf die Ausgangsbits, da das ‚Select‘ Bit lediglich beim Datenaufruf des Masters an den Slave benötigt wird. Die Antwort des Slaves, die die Eingangsbits beinhaltet, benötigt das ‚Select‘ Bit jedoch nicht mehr. Damit stehen bei 62 A/B Slaves insgesamt bis zu 256 Eingangs- und 186 Ausgangsbits zur Verfügung.

Thomas Rönitzsch, Marketing + Technische Dokumentation bei Bihl+Wiedemann in Mannheim

Harald Wollstadt

: Chefredakteur der IEE

(hw)

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