Luminar hat einen neuen Lidar-Sensor entwickelt, der ab 2022 in der Plattform von Volvo genutzt wird.

Luminar hat einen neuen Lidar-Sensor entwickelt, der ab 2022 in der Plattform von Volvo genutzt wird. (Bild: Adobe Stock, 222100979)

Luminar hat einen neuen Lidar-Sensor, ausgehend von der Chip-Ebene, mit Fortschritten bei den Kernkomponenten entwickelt. Dies sei der einzige Lidarsensor, der die strengen Leistungs-, Sicherheits- und Kostenanforderungen für autonome Fahrzeuge der Level 3 bis Level 5 erfülle, teilte das Unternehmen mit. Die Integration dieser Hardware mit Luminars Software-Stack soll eine autonome Lösung ermöglichen, die die breite Einführung bei den Automobilherstellern beschleunige.

Ab 2022 werden die Hard- und Software von Luminar in die globale Fahrzeugplattform von Volvo integriert, die die Grundlage für die nächste Generation von Pkw bildet. Parallel soll die Technologie auch zu Verbesserungen bei der Fahrzeugsicherheit führen. Proaktive Sicherheitsfunktionen würden dabei die Anforderungen, die an aktuelle Fahrassistenzsysteme gestellt werden, übertreffen.

Luminar erweitert zudem sein Software-Team um 16 ehemalige Mitglieder des in München ansässigen Plattformteams Drvline von Samsung, die zuvor ADAS-Anwendungen entwickelten. Das Team soll dabei helfen, ein auf Lidar basierendes Full-Stack-Produkt für ADAS und Level 4 des autonomen Fahrens auf den Markt zu bringen.

Luminar fusioniert derzeit mit Gore Metropoulos und wird auf diese Weise an der NASDAQ unter dem Kürzel LAZR notiert sein. Nach Abschluss der Transaktion behält das Unternehmen sein Managementteam bei. Der Gründer Austin Russell wird weiterhin als CEO und Tom Fennimore weiterhin als CFO tätig sein. Alec Gores, der Gründer der Gores Group, wird nach Abschluss der Transaktion in den Verwaltungsrat von Luminar eintreten.

(gk)

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