Die Highspeed-Frontends des LTT-184/186 mit Kanalabtastraten bis zu 2,5 MHz (16 Bit Auflösung) sind mit einer integrierten Sensorversorgung für ICP-Aufnehmer ausgestattet, die sich per Software für jeden Kanal einzeln zuschalten lässt.


Der RAM-Speicher ist auf 512 MB erweiterbar, was große Speichertiefen bei hohen Abtastraten ermöglicht. Für den Stand-Alone-Betrieb ohne PC-Anbindung sind interne Festplattensysteme mit max. 60 GB erhältlich. Eine besonders robuste Variante eignet sich auch für den Einsatz bei Crashtest-Messungen. Die integrierte Erfassungssoftware bietet einen „Panikmodus“, der ein ereignisgesteuertes Umschalten der Abtastrate während der Messung ermöglicht. Besonders interessante oder kritische Signalabschnitte lassen sich so mit einer höheren Abtastrate aufzeichnen als der Rest der Messung. Intelligente Triggerfunktionen dienen der automatischen Erkennung von komplexen Signalfehlern, z. B. dem Ausfall des Signals (Sensorbruch) oder der Abweichung von einem vorgegebenen Sollwertverlauf. Mehrfachtrigger erlauben die separate Aufzeichnung einer schnellen Abfolge von Einzelereignissen. Speziell für extern getaktete Messungen verfügen die LTT-Systeme jetzt auch über automatische adaptive Eingangsfilter.

(Michael Tasler)

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