Alle gängigen 3D-Systeme zur Modellierung von prozesstechnischen Anlagen und Maschinenbaukonstruktionen sollen sich dann mit der 2D-EMR- und P&ID-Lösung von Aucotecs datenbankbasierter Software Engineering Base verknüpfen lassen. Als Entwickler der Basistechnologie für die offene Kommunikationsplattform und 3D-Experte ist Unitec zudem in der Lage, weitere Systeme und Disziplinen zu integrieren. Uwe Vogt, Entwicklungs-Vorstand bei Aucotec, erläutert: „Die neue, offene Plattform wird das von vornherein kooperativ angelegte, durchgängige Engineering Base für 2D-Entwicklungen mit jeder gewünschten Toplösung der 3D-Welt verbinden. Alle Beteiligten im Entstehungsprozess einer Anlage arbeiten so direkt mit den Informationen der anderen Disziplinen – auch an verschiedenen Standorten.“
Von der Anlagenstruktur bis zu den Objekteigenschaften werden Informationen und Logiken der 3D-Welt mit denen aus Fließbild und Detail-Engineering navigierfähig verknüpft. Auch Zulieferdaten sollen sich anbinden lassen, ohne dass das entsprechende Autorenwerkzeug angeschafft werden muss. Mit der Multi-CAD-Fähigkeit der Integrations-Plattform seien Kompromisslösungen, die als günstige ‚Allrounder‘ meist nur einen Teil der Aufgabenstellungen in der notwendigen Tiefe beherrschen, passé. „Hier geht es um Gewerke-übergreifende Synergien und die Überbrückung von Insellösungen durch Integration und Prozessautomatisierung“, betont Frank Mayland, Geschäftsführer bei Unitec.
(mf)