
Für den weltweiten Teileversand nutzen Audi-Mitarbeiter den Scanner-Handschuh Proglove. (Bild: Audi)
Für den weltweiten Teileversand nutzen Audi-Mitarbeiter in der internationalen Logistik den Handschuh Proglove mit eingearbeitetem Barcode-Scanner an insgesamt fünf Stationen. Damit löst der Handschuh als sogenannte Wearable Technology den herkömmliche Barcode-Scanner an ausgewählten Arbeitsplätzen im CKD‑Verpackungsbetrieb (Completely Knocked Down) ab.
„Tragbare Elektronik muss den Mitarbeiter unterstützen“, erläutert Proglove-CEO Thomas Kirchner. Der intelligente Handschuh hat deshalb einen ergonomischen Triggerknopf am Zeigefinger. Mitarbeiter lösen die im Handschuh integrierte Scanfunktion durch Zusammendrücken von Daumen und Zeigefinger aus. Dabei brauchen sie nicht auf den Barcode zu fokussieren, da sich das Scannen in die natürliche Handbewegung integriert. Durch optische (LED‑Licht), akustische (Buzzer) und haptische (Vibration) Signale erhalten die Kommissionierer eine Rückmeldung, dass der Artikel eingescannt wurde.
Der Scanner kommuniziert mit der Empfangseinheit über Funk. Dieser Access Point ist über USB oder einen gängigen seriellen Anschluss verbunden. Zusätzliche Software ist nicht notwendig. Der Akku ist für die Dauer einer Schicht ausgelegt und lässt sich innerhalb von zwei Stunden wieder vollständig aufladen.
Parallel zum CKD‑Verpackungsbetrieb in Ingolstadt testet Audi den Handschuh auch in anderen Bereichen der Produktion.
(mns)
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