
BASF SE (www.basf.de), die Centrotherm Photovoltaics AG (www.centrotherm.de) und ihr Tochterunternehmen GP Solar GmbH (www.gpsolar.de) werden ihre 2008 begonnene Zusammenarbeit ausweiten. Im Rahmen der geschlossenen Vereinbarung werden BASF und Centrotherm Photovoltaics verstärkt an der Entwicklung chemischer Lösungen für den Herstellungsprozess kristalliner Solarzellen arbeiten.
Ziel ist es, damit deren Effizienz zu steigern. Die Markteinführung der ersten Produkte erwartet man im Jahr 2009. „Während unserer bisherigen Zusammenarbeit wurde immer deutlicher, dass beide Partner stark voneinander profitieren können. Die Kombination aus Prozess-Know-how von Centrotherm Photovoltaics sowie der Chemie-Expertise von BASF ist ideal, um neue, verbesserte Lösungen für die Photovoltaik-Industrie zu entwickeln“, so Olaf Rogge Manager Technology and Strategy, Electronic Materials, BASF SE.
Die ersten gemeinsam bis zur Marktreife entwickelten Produkte steigern die Effizienz der Solarzellen durch Verbesserung des Texturierungsprozesses. Kunden profitieren gleichzeitig durch eine Reduzierung der Betriebskosten. Grund für diese Einsparungen ist zum Beispiel, dass mit Einführung des neuen Produktes die Texturierung der Solarzellen bei Raumtemperatur stattfinden kann. Ein Beschädigen der Korngrenzen sowie ein Brechen der Zellen wird reduziert. Darüber hinaus wird durch eine gezielte Oberflächenstrukturierung die elektrische Effizienz der Solarzellen erhöht.
Die gemeinsame Projektarbeit erfolgt am Forschungszentrum der Centrotherm-Tochter in Konstanz und im BASF-Stammwerk Ludwigshafen. BASF und Centrotherm Photovoltaics evaluieren über das Projekt hinaus kontinuierlich mögliche weitere Felder zur Zusammenarbeit. „Wir hoffen, dass diese Zusammenarbeit erst der Auftakt zu einer langfristigen Kooperation ist, die es unseren beiden Unternehmen ermöglicht, führend im Bereich der Photovoltaik-Industrie zu werden und zu bleiben“, sagte Dr. Peter Fath, Technologievorstand der Centrotherm Photovoltaics AG.
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