Cybersecurity

Die Semikron Gruppe ist Opfer eines Cyber-Angriffs geworden und sichtet aktuell die Lage. (Bild: Alex Mit – Adobe Stock)

Erneut hat es ein Unternehmen aus der Elektronik getroffen: Nachdem Weidmüller Mitte Juli Arbeitsausfälle aufgrund eines Angriffs vermelden musste, hat es nun die Semikron-Gruppe erwischt. In der Pressemeldung ist von einem „Cyber-Angriffs einer professionellen Hackergruppe“ die Rede – unterzeichnet von der Geschäftsleitung. Im Rahmen des Angriffs hätten die Täter behauptet, Daten aus den System entwendet zu haben. Ob dies der Fall ist und welche Daten dies genau sind, wird gerade untersucht von Seiten der Gruppe untersucht. Die für die Konzernzentrale zuständigen Behörden sind informiert. Sobald genauere Informationen über einen etwaigen Datenabfluss vorliegen, würden die betroffenen Kunden und Vertragspartner informiert.

Durch den Angriff sind Teile der IT-Systeme und Dateien verschlüsselt worden. Das gesamte Netzwerk wird derzeit forensisch untersucht und bereinigt. Man habe „unverzüglich alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, um mögliche Schäden zu begrenzen.“ Mit Unterstützung externer Cybersicherheits- und Forensik-Experten führt Semikron eine Untersuchung des Vorfalls durch. Gleichzeitig arbeiten die Gruppe daran die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen, um die Störungen für Mitarbeiter, Kunden und Vertragspartner zu minimieren und die Sicherheit unserer IT-Systeme zu ermöglichen.

Fragen, Anmerkungen und Hinweise zu dem Cyber-Vorfall können per E-Mail an: semikron@deutor.support eingereicht werden.

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Semikron-International GmbH

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