Stand der Dinge Industrie 4.0

(Bild: Staufen)

Über die Gründe dafür herrscht unter den erfolgreichen Digitalisierern Einigkeit: Ein strukturiertes Vorgehen sowie ein gezielter Know-how-Aufbau machen den Unterschied. Für den aktuellen „Deutschen Industrie 4.0 Index“ befragte die Unternehmensberatung Staufen zusammen mit Staufen Digital Neonex im vergangenen Herbst insgesamt 323 Unternehmen in Deutschland zum Thema Industrie 4.0 und Digitalisierung. Knapp 70 Prozent der befragten Unternehmen entstammen dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektro- und der Automobilindustrie. Demnach fährt Deutschlands Wirtschaft einen klaren Digitalisierungskurs.

Weshalb wurde ihre Ziele erreicht

Gründe für Zielerreichung Staufen

Allerdings nimmt die Zahl der Unternehmen, die Industrie 4.0 wirklich umfassend operativ umsetzen, nur noch langsam zu. Das „digitale Wachstum“ findet derzeit vor allem in zahlreichen Einzelprojekten statt. Der Schritt vom 4.0-Pilotprojekt zur echten Smart Factory erweist sich hingegen für die meisten Unternehmen offenbar immer noch als eine große Hürde. Dies sehen laut Studie übrigens auch die Unternehmen so, bei denen sich die in Industrie 4.0 gesetzten Erwartungen bisher noch nicht erfüllt haben. Die Top-3-Gründe für ihren Misserfolg sind demnach fehlende Kapazitäten (79 Prozent), fehlendes Know-how (54 Prozent) und ein unstrukturiertes Vorgehen mit mangelhaften Prozessen (46 Prozent). Zum Vergleich: Die digitalen Vorreiter begründen ihren Erfolg mit einem strukturierteren Vorgehen samt klarer Prozesse (70 Prozent) sowie dem gezielten Aufbau von Digital-Know-how (68 Prozent).

(pg nach Unterlagen von Staufen)

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