Prüfsystem für Hochvoltbatterien von DSA und Digatron

DSA und Digatron haben ein Prüfsystem für Hochvoltbatterien entwickelt. (Bild: DSA)

Die Aachener Unternehmen Digatron und DSA haben eine Lösung zur Prüfung und Inbetriebnahme von Hochvoltbatterien für Elektrofahrzeuge konzipiert. Digatron brachte seine Expertise bei Test- und Formationssystemen für Batterien in die Kooperation ein und  DSA seine Erfahrung im Bereich Prüf- und Diagnosetechnik für die Fahrzeugelektronik. Das Prüfsystem erfülle die vom Markt geforderten Standardfunktionalitäten und sei anwenderspezifisch erweiterbar, teilten die Unternehmen mit.

Da die Hochvoltbatterie die kostenintensivste und technisch sensibelste Komponente eines Elektrofahrzeugs ist, sollten nach Ansicht der Partner vor dem Verbau in ein Fahrzeug alle sicherheitsrelevanten Mechanismen getestet und die Ergebnisse revisionssicher dokumentiert werden. Geprüft werden sollten auch der Überladungs- und Überhitzungsschutz und es sollte einen Test auf mechanische Unversehrtheit geben. Verifiziert werden müssten ihrer Meinung nach ebenso die Sicherheitsmechanismen des Batterie-Management-Systems (BMS) sowie die Firmware.

„Der wachsende Markt der Elektromobilität führt dazu, dass Automobilhersteller und -zulieferer vor der Aufgabe stehen, leistungsstarke Systeme für den Hochvoltbatterietest zu identifizieren und diese zu integrieren“, meinte Michael Kohlhaas von DSA.

(gk)

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