
Automatisierungsgeräte von Industrial Shields, die jetzt von Farnell im Rahmen eines Franchise-Vertriebs angeboten werden. (Bild: Farnell)
Der Einsatz von Open-Source-Hardware wie SPSen und Panel-PCs bietet Automatisierungsentwicklern eine Reihe von Vorteilen: Sie können Automatisierungsprodukte zu geringeren Kosten und schneller entwickeln als mit proprietären Prozessorplatinen. Auf der Grundlage von Einplatinen-Computern (SBCs) bieten sich zusätzliche Lösungsmöglichkeiten, Überwachungs-, Steuerungs- oder Automatisierungslösungen zu entwickeln. Farnell und seine weiteren weltweiten Vertriebsgesellschaften Newark und Element14 zählen zu den führenden Herstellern beziehungsweise Anbietern von SBCs für industrielle Automatisierungssysteme.
Durch das hinzu gekommene Produktprogramm von Industrial Shields an SPSen, Panel-PCs und OpenMote-B-Kommunikationsboards mit geringer Leistungsaufnahme für das IoT werde die Art und Weise, wie Steuerungssysteme entwickelt werden, grundlegend verändert, betont Farnell. Die Open-Source-Hardware beseitige die Einschränkungen, die mit proprietären SPSen verbundenen seien. Automatisierungsentwickler erhalten so mehr Kontrolle und Entscheidungsfreiheit in Bezug auf die Entwicklung. Viele Entwickler sind bereits mit der Programmierumgebung von Raspberry Pi und Arduino vertraut, die einen einfachen Zugang zu leistungsstarken Tools und Informationen über das Design und den Betrieb der Produkte bietet. Sie erhalten dadurch auch eine größere Auswahl an elektronischen Bauelementen, die sie in ihre Entwicklungen integrieren können. Dies werde die Kosten für die Endprodukte senken.
(dw)
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