
Insgesamt hat Feinmetall rund 2 Mio. Euro in den Neubau für die Fertigung investiert. (Bild: Feinmetall)
Alle Arbeitsschritte, die mit der mechanischen Bearbeitung von Metall zusammenhängen, will Feinmetall in dem Neubau untergebringen.
Damit wird im Hauptgebäude Platz geschaffen für die weitere Automation. Damit schafft der Hersteller eine klare Trennung: Das Drehen, Bohren und Fräsen von Bauteilen für die Federkontaktstifte wird von der restlichen Produktion getrennt. In der neuen Produktionshalle mit über 850 m² befinden sich neben der Fertigung auch ein Zwischenlager und die Qualitätssicherung, so dass ein optimaler Materialfluss gewährleistet ist. Büroflächen und Sozialräume sind ebenfalls integriert. Ein offene, lichtdurchflutete Bauweise sowie eine Absauganlage sorgen für ein angenehmes Raumklima.
„Neben der laufenden Investition in die Automatisierung der Montageprozesse, erweitern wir auch Arbeitsprozesse der spanenden Bearbeitung unserer Bauteile“, betont Wolfgang Bürkle. Der Geschäftsführer von Feinmetall merkt weiter an: „Insbesondere bei der Herstellung von Prototypen sind unsere eigenen Spezialisten gefragt.“ Die extrem genaue Bearbeitung von Bauteilen mit einem Durchmesser von unter 0, 3 mm gehört zur Kernkompetenz von Feinmetall. „Diese Investition hilft uns, die anhaltend hohe Nachfrage nach Federkontaktstiften zu bedienen. Feinmetall wächst am Markt und mit dem Markt und sichert so Arbeitsplätze, in Herrenberg ebenso wie in den internationalen Niederlassungen“, erläutert er weiter.
Im Zuge des Neubaus hat Feinmetall weiter in erneuerbare Energien investiert: Wie bereits auf dem Hauptgebäude, ist auch das Dach des Neubaus mit einer Photovoltaik-Anlage versehen. Der erzeugte Strom wird direkt im Gebäude zum Betrieb der Maschinen genutzt. Gleichzeitig investiert Feinmetall in die elektrische Ladeinfrastruktur: Zwölf E-Tanksäulen für die bereits vorhandenen drei firmeneigenen Elektrofahrzeuge sind ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit.
(mrc)
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