Edwin Tscheschlok, CEO von Gigatronik, sieht das Unternehmen in guten Händen: „Die Zusammenarbeit in der neuen Konstellation steht unter einem guten Stern. Die Kulturen unserer beiden Unternehmen sind sich sehr ähnlich: Auch AKKA wird von den Gründern und Inhabern geführt. Diese legen großen Wert auf einen ehrlichen und offenen Umgang und ein faires Miteinander."

Edwin Tscheschlok, CEO von Gigatronik, sieht das Unternehmen in guten Händen: „Die Zusammenarbeit in der neuen Konstellation steht unter einem guten Stern. Die Kulturen unserer beiden Unternehmen sind sich sehr ähnlich: Auch AKKA wird von den Gründern und Inhabern geführt. Diese legen großen Wert auf einen ehrlichen und offenen Umgang und ein faires Miteinander." (Bild: Gigatronik)

Das französische Beratungsunternehmen Akka Technologies übernimmt den deutschen Entwicklungsdienstleister Gigatronik. Dazu haben die beiden CEOs, Dr. Edwin Tscheschlok von Gigatronik sowie Maurice Ricci von Akka, einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Somit bedarf der Zusammenschluss nur noch der Zustimmung der Kartelbehörden. Über den Kaufpreis haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Die Geschäftsführung bleibt unverändert. Dr. Tscheschlok ist weiterhin CEO von Gigatronik, wird aber zusammen mit Geschäftsführer Josef Freistätter dem DACH-Board von Akka beitreten.

Beide Unternehmen erhoffen sich durch den Zusammenschluss eine Stärkung ihrer jeweiligen Marktpositionen und zusätzliches Wachstum durch entstehende Synergien. Gigatronik soll innerhalb des Akka-Konzerns eine Führungsrolle bei der Digitalisierung und beim Internet of Things einnehmen. Das Unternehmen kann dabei auf ein weltweites Netz von Experten, zusätzliche Kapazitäten und eine größere Finanzkraft durch Akka Technologies zurückgreifen. Bisher beschäftigt Gigatronik mehr als 1100 Mitarbeiter an 14 Standorten in der DACH-Region und erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 119 Millionen Euro. Gigatronik soll innerhalb der Gruppe ein eigenständiges Unternehmen bleiben und die Digitalisierung vorantreiben. Dazu plant Akka strategische Investitionen in die Kernkompetenzfelder oder zu deren Ergänzung. Infolgedessen soll auch die Mitarbeiterzahl erhöht werden.

Akka Technologies verfolgt mit der Übernahme eine Stärkung der Marktposition bei digitalen Technolgien. Gerade im Automotive-Bereich will sich das französische Unternehmen stärker aufstellen. Dazu hat das Unternehmen zu Beginn des Jahres bereits die Beratungsfirma Erlkönig übernommen. In Deutschland ist die Expansion mit der Übernahme der beiden Unternehmen aber abgeschlossen, erklärt Maurice Ricci, Vorstandsvorsitzender von Akka Technologies.

(prm)

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