
Rund 130 Mitarbeiter sind 20 Jahre nach der Gründung bei Inpotron beschäftigt. (Bild: Inpotron)
Inpotron Schaltnetzteile wurde im August 1997 gegründet. Zwanzig Jahre später sind rund 130 Mitarbeiter im Unternehmen tätig, der Umsatz soll 2017 die 20 Millionen erreichen. Produkttechnisch deckt inpotron ein Leistungsspektrum von 0,5 W bis 1 kW ab. Insgesamt sieben Millionen Stromversorgungen hat das Unternehmen bis heute an den Markt gebracht. Seit zwanzig Jahren lautet die Prämisse „Entwicklung, Fertigung, Verkauf und Vertrieb von elektronischen Baugruppen und Schaltnetzteilen“, so der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter Hermann Püthe, „später kam dann noch Software hinzu, aber letztlich hat sich bis heute nichts an der Ausgangssituation geändert. Wir sind eigenständig und unabhängig.“
Die nächsten Wachstumsschritte hat das Unternehmen bereits geplant: Bis 2020/21 soll die Nutzfläche am Standort Hilzingen fast verdoppelt werden und ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum entstehen. Aktuell gibt das Unternehmen jährlich 16 Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus, ein Viertel der Mitarbeiter ist im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Seit Dezember 2012 ergänzen Torsten Keinath (Entwicklungsleitung) und Uwe Auer (Leiter Fertigung) die Geschäftsführung.
Maßanzug statt Konfektionsware
Industrielle Anwendungen machen derzeit 50 Prozent des Umsatzes aus. Zum zweitwichtigsten Umsatzträger hat sich in den letzten zehn Jahren der Bereich LED-Beleuchtungsanwendungen entwickelt. Im Rahmen der Inpotron-Firmengruppe beschäftigt sich die 2008 gegründete Exscitron in Chemnitz mit der Realisierung kundenspezifischer LED-Beleuchtungsanwendungen. Hinzu kommen gebäudesystemtechnische Anwendungen von der Gebäudeautomation bis zu Applikationen wie Unterputz-Radios, Rollo- und Jalousiesteuerung oder KNX-Gebäudekommunikation. Etwa 15 Prozent des Umsatzes entfallen heute bereits auf diesen Bereich, Tendenz steigend.Ebenfalls 15 Prozent des Umsatzes macht die Medizintechnik aus
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(tm)
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