Logos von IO-Link und JSON

Die IO-Link-Community hat ein Datenmodell definiert, um IO-Link Devices und IO-Link Master über JSON repräsentieren zu können. (Bild: IO-Link-Konsortium)

Laut IO-Link Community hat sich JSON (Java Script Object Notation) für den nahtlosen Datentransport in die IT- Welt  als schlankes und über Systemgrenzen hinweg nutzbares Austauschformat etabliert. Der Forderung nach der einheitlichen standardisierten Datendurchgängigkeit von der untersten Feldebene bis zu cloudbasierten Diensten hat sich die IO-Link Community angenommen und definierte erstmalig in einer eigenen Arbeitsgruppe ein JSON basiertes Austauschformat und somit die einheitliche semantische Einbindung von der IO-Link-Feldebene an die IT-Welt. Die Spezifikation umfasst sowohl die Definition einer API als REST-Schnittstelle als auch den Datentransport über MQTT.

Herstellerübergreifende Anbindung

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Mit diesem standardisierten Austauschformat ergeben sich nun die neuen Möglichkeiten, wie eines herstellerübergreifenden Engineerings oder auch dem globalen Zugriff auf Messwerte oder andere Monitoring Daten. Beispielsweise lasse nsich klassische Konfigurationstools durch JSON via REST herstellerübergreifend anbinden. Darüber hinaus werden auch schlanke „sensor to cloud“ (IIoT) Applikationen über das sehr verbreitete MQTT-Protokoll mit dem publisher/subscribe Mechanismus einfach möglich. Damit wird beispielsweise. sogar die Umsetzung einer cloudbasierten Automatisierungsaufgabe mit Hersteller unabhängigen Komponenten möglich.

(ml)

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