Das IoT+ Network bei der Gründungsveranstaltung: Auf einer Paneldiskussion steckten die Teilnehmer das Thema ab (v.l.n.r): Falco Schütt (Vorstandsvorsitzender IoT+ Network), Christian Rickerts (Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin), Thomas Jarzombek (Beauftragter des BMWi für die Digitale Wirtschaft und Startups) und der Moderator Stefan Franzke (CEO Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie).

Das IoT+ Network bei der Gründungsveranstaltung: Auf einer Paneldiskussion steckten die Teilnehmer das Thema ab (v.l.): Falco Schütt (Vorstandsvorsitzender IoT+ Network), Christian Rickerts (Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin), Thomas Jarzombek (Beauftragter des BMWi für die Digitale Wirtschaft und Startups) und der Moderator Stefan Franzke (CEO Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie). (Bild: IoT+ Network)

Gründungsmitglieder des IoT+ Network sind die IoT-Unternehmen Team Neusta, Next Big Thing, MotionLab.Berlin und BuildingMinds sowie die beiden Hochschulen CODE University of Applied Sciences und die Hochschule für Technik und Wirtschaft sowie die Berliner Wirtschaftsförderungsgesellschaft Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie. Die Initiative verfolgt zwei wesentliche Ziele: Zum einen fördert und bündelt sie die notwendige Diskussion über Fragen wie Datensicherheit, zur notwendigen Infrastruktur oder tragfähigen Geschäftsmodellen. Zum anderen will das IoT+ Network Unternehmen, Startups und Investoren zusammenbringen; es bietet zudem eine Plattform zum Austausch und zur gemeinsamen Arbeit. Startups erhalten damit in Zukunft leichter Zugang zu Investoren und Projektpartnern. Unternehmen profitieren unmittelbar von der Innovationsstärke der Startups für ihre eigenen Herausforderungen bei der Digitalisierung von Prozessen und Produkten.

Neue Geschäftsmodelle mit dem IoT kreieren

Falco Schütt, Vorstandsvorsitzender des IoT+ Network und Director of Strategic Partnerships & Marketing des Venture Studios Next Big Thing, erklärte auf der Gründungsveranstaltung, es gelte jetzt für Unternehmen das IoT zu nutzen und den Rahmen für die Geschäftsmodelle der Zukunft mitzugestalten. Jens Müller, CEO von BuildingMinds, ergänzte: „Mit der Gründung des Vereins wollen wir zu einer Community beitragen, in der Innovationen und neue Geschäftsmodelle erdacht werden. Wir sind überzeugt, dass der Weg dorthin nur funktioniert, indem wir IoT auf vielschichtige Weise mit ganzheitlichem, datengesteuertem Denken anwendbar machen und dabei Sektoren und nationale Grenzen überschreiten.“

Digital Hubs

Zu den Digital Hubs zählen Berlin (IoT & FinTech), Dortmund (Logistics), Dresden/Leipzig (Smart Systems & Smart Infrastructure), Frankfurt/Darmstadt (FinTech & Cybersecurity), Hamburg (Logistics), Karlsruhe (Artificial Intelligence), Köln (InsurTech), Mannheim/Ludwigshafen (Digital Chemistry & Digital Health), München (Mobility & InsurTech), Potsdam (MediaTech) und Stuttgart (Future Industries).  Träger der Digital Hub Initiative ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Weitere Information über die Digital Hubs auf deren Internetseite www.de-hub.de.

Das Zeitalter der Machine Economy beginnt

Harald Zapp, Vorstandsvorsitzender von Next Big Thing, ein Venture-Studio für die Machine Economy, beschrieb die Aufgaben aus seiner Sicht so: „Geschäftsmodelle auf IoT-Basis legen kombiniert mit Machine Learning und Blockchain den Grundstein für das Konzept der Machine Economy: Sie läutet ein neues industrielles Zeitalter ein und eröffnet bisher unerschöpfte Potenziale. Um diese zu heben braucht es ein starkes Ökosystem mit relevanten Partnern, die eine neue Tech-Ära vorantreiben wollen. Es ist uns Anliegen und große Freude zugleich, dass mit dem IoT+ Network aus Deutschland heraus für Europa nun der so dringend notwendige Schub in Richtung IoT-Innovationsprozesse kommt, der das Thema datengetriebene Geschäftsmodelle – und somit auch den Standort Berlin – auf ein ganz neues Level heben wird.“

(dw)

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