Freut sich über ein erfolgreiches Jahr: Rainer Koppitz, CEO von Katek. (Bild: Katek)
In einem nach wie vor von Materialknappheit geprägten Marktumfeld bei Halbleitern steigert die Katek Gruppe in den ersten drei Quartalen 2021 die Umsatzerlöse um 36,8 % auf 402,0 Mio. Euro (Vj. 293,8 Mio. Euro). Dieses Wachstum basiert auf der positiven Entwicklung nahezu aller Industrien, die das Unternehmen bedient. Besonders erfolgreich entwickelten sich die Märkte Tele-Care, eMobility/Charging und Solar/Renewables, die in Summe um 51,2 % stiegen. Gleichzeitig war das Ergebnis deutlich besser als im Vorjahreszeitraum. Der Konzern-EBITDA lag bei 19,8 Mio. Euro (Vj. 6,4 Mio. Euro) und das operative Ergebnis verbesserte sich um 35,7 % auf nun 21,1 Mio. Euro. Betrachtet man nur das dritte Quartal 2021, so lag der Umsatz mit 131,0 Mio. Euro stabil auf dem Niveau der Vorquartale und rund 18 % über dem Vorjahreszeitraum.
Um die Position im Bereich der Elektromobilität weiter auszubauen, arbeitet Katek mit Porsche zusammen und ist mit weiteren europäischen Konzernen im Gespräch. Außerdem hat das Unternehmen im dritten Quartal 2021 eine Minderheitsbeteiligung (10 %) an der in Pullach bei München ansässigen iOX Mobility erworben, die Innovationen für Elektromobilität auf dem Wasser entwickelt und umsetzt. Katek wird exklusiver Elektronikpartner der iOX Mobility, der Launch erster Produkte ist für 2022 geplant.
Angesichts der Entwicklung im laufenden Jahr hält das Management an den Zielsetzungen für 2021 und dem im Rahmen des Halbjahresfinanzberichts kommunizierten Prognosekorridor für das Geschäftsjahr fest. Dies bedeutet für den Konzernumsatz ein Volumen von rund 535 bis 560 Mio. Euro und eine Steigerung des operativen Ergebnisses zwischen 30 und 59 Prozent auf 27 bis 33 Mio. Euro.
