Durch die Cloud-Anbindung des Logikmoduls Logo! 8.3 von Siemens werden Anlagedaten dort gespeichert, wo immer es gewünscht ist.
(Quelle: Siemens)
„Die universell einsetzbaren Logikmodule eignen sich sowohl für kleinere Schalt- und Steuerungsaufgaben im Bereich Haustechnik als auch für den Einsatz im Schaltschrank-, Maschinen- und Apparatebau“, erklärte Manuel Gschwend, Senior Expert Product Management Core bei Conrad Electronic. Ob Datenanalysen oder Speicherung von Benachrichtigungen oder Alarmen – durch die jetzt verfügbare Cloud-Anbindung in in der SPS-Steuerung Logo! 8.3 werden Anlagedaten dort gespeichert, wo immer es gewünscht ist. Durch diesen Paradigmenwechsel müssen die Logikmodule für das Datenhandling beziehungsweise den Zugang zur Datenerfassung nicht mehr wie bisher in den Stopp gehen, sondern bieten nun durch einen Live-Zugang die Möglichkeit, bei laufendem Betrieb auf die gesammelten Daten zuzugreifen. Durch die Cloud-Anbindung eröffnet Logo! 8.3 den Anwendern jetzt noch mehr Anwendungsmöglichkeiten und Einsatzgebiete.
Das IoT-Gateway Simatic IOT2050 dient dazu, neue oder bestehende Anlagen mit Cloud-Systemen und dem Industrial Internet of Things (IIoT) zu verbinden. Das IoT-Gateway enthält alles, was es für den Anschluss an digitale Dimensionen braucht. Zusätzlich verkürzt es die Zeit bis zur Inbetriebnahme und erhöht die Anlageneffizienz durch intelligente Datenvorverarbeitung. Ein typisches Anwendungsszenario für den Einsatz dieses IoT-Gateways ist die präventive Wartung von Maschinen und die Kopplung der Produktion an die ERP-Ebene (Enterprise Resource Planning). Gemeinsam mit der geplanten Edge-Funktionalität lässt sich das Gateway einfach in Industrial Edge-Lösungen von Siemens integrieren. In der Advanced-Variante ist die Zeit bis zur Inbetriebnahme wegen des vorinstallierten Betriebssystems Simatic Industrial OS kürzer.
