In dem Projekt Smartwind wird in einem internationalen Konsortium ein KI-gestütztes ‚multi-kriterielles Entscheidungsunterstützungssystem‘ entwickelt, das sämtliche relevanten Parameter und Messdaten innerhalb des Windparks bündelt und aufbereitet. In dem deutschen Teilprojekt, das der Lehrstuhl Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik der Universität Bochum bearbeitet, wird die Betriebsführung des Windparks mithilfe von Verfahren zur aktiven Nachlaufregelung optimiert, um so in Summe einen höheren Energieertrag, geringere Belastungen insbesondere geschwächter Anlagenkomponenten und verringerte Netzrückwirkungen zu erzielen. Der Schlüssel zur Lösung der Optimierungsaufgabe liegt auch hier in Algorithmen künstlicher Intelligenz.
(dw)