Motoren mit verstärkter Lagerung
Der Aufbau eines Zahnriemenantriebes gestaltet sich oft als konstruktive Herausforderung, besonders dann wenn die volle Leistung des Servomotors umgesetzt werden soll. Die aus der Vorspannung der Riemen resultierende Radialbelastung führt bei Standardservomotoren zu frühzeitigen Lagerschäden bzw. im Extremfall zum Wellenbruch. Solche Aufgabenstellungen werden klassisch durch zusätzliches Abstützen des freien Wellenendes gelöst. Nachteilig bei dieser Konstruktion sind der beträchtlich höhere Montageaufwand und die mechanische Überbestimmtheit (die Antriebswelle wird dreimal gelagert). Letzteres lässt sich durch erhöhte Genauigkeit bzw. erhöhten Rundlauf der Motorwelle beherrschen, der aufwendige Zusammenbau und Service bleiben. Größere Motoren, die standardmäßig größere Lager beinhalten, scheiden aus dynamischen bzw. ökonomischen Gründen und gewöhnlich auch aus Platzgründen aus. B+ R´s Lösung dieser Aufgabe besteht darin, den Motor mit Lagern auszustatten, die den konstruktiv bedingten Radialkräften standhalten. Dadurch gestaltet sich der Anbau des Motors bzw. der Anbau der Zahnriemenscheibe und des Zahnriemens denkbar einfach. Um den Wellendurchmesser für die problemlose Befestigung von kleinen Riemenscheiben trotz der enormen Belastungen klein zu halten, wird hochlegierter Stahl verwendet.
Bernecker+Rainer
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