
Das neue Preismodell macht die Vorteile des FoundriesFactory-Service noch mehr Entwicklern von Produkten unter Linux zugänglich. (Bild: Foundries.io)
Foundries.io, eine unabhängige Tochtergesellschaft der Qualcomm Innovation Center, kündigt ein neues, gestaffeltes Preismodell an, das die Kosten des FoundriesFactory-Service für OEMs in der Entwicklungsphase neuer Edge-KI oder Linux-OS-basierender Produkte reduziert und Herstellern großer Stückzahlen von Embedded-Produkten einen Mehrwert bietet. Das neue Preismodell ersetzt ab sofort das jährliche Festpreis-Abonnement für alle Neukunden.
Unter dem gestaffelten Preismodell zahlen Kunden in der Produktentwicklungsphase eigener Hardware eine monatliche Abo-Gebühr für die Professional Edition. Die Hardwareentwicklungen der OEMs können auf einer Reihe von SoCs unterstützter Hersteller aufbauen. Dazu gehören aktuell Intel, Texas Instruments, NXP Semiconductor und Qualcomm Technologies.
Wer profitiert vom neuen Preismodell?
Startups, die noch keinen Gewinn machen, können die Leistungen zu Beginn der Produktentwicklung zu niedrigeren Preisen in Anspruch nehmen. Eine kostenlose Community Edition mit einer eingeschränkten Auswahl an Entwicklungs- und Sicherheitsfunktionen macht die Leistungen von FoundriesFactory der Maker Community zugänglich. Auch Einzelentwickler können den Service ohne Risiko evaluieren.
Geht ein Produkt von der Entwicklung in die Produktion über, können OEMs die Production Edition von FoundriesFactory nutzen, bei der die Kosten pro Gerät mit höheren Stückzahlen bis Null zurückgehen. OEMs, die zum Provisioning, zum Einsatz und zur Wartung der Gerätebestände bereit sind, wechseln zur Production Edition. Hier gibt es die Option, eine gemanagte eigene Cloud-Instanz der FoundriesFactory-Plattform zu implementieren, um mehr Kontrolle über die eigenen Assets zu haben.