Der neue Hallenkomplex erstreckt sich auf 12.000 m² und bietet Platz für die Montage, den Versand und 40 Büros. Schubert

Der neue Hallenkomplex erstreckt sich auf 12.000 m² und bietet Platz für die Montage, den Versand und 40 Büros. (Bild: Schubert)

Nach 18 Monaten Bauzeit erstreckt sich der Hallenkomplex auf 12.000 m² und bietet Platz für die Montage, den Versand sowie 40 Büros. „Unser neues Werk ist ein Meilenstein für unsere Wachstumsstrategie“, erläutert Ralf Schubert, geschäftsführender Gesellschafter Bereich Technik bei Schubert. „Mit dem Neubau können wir nicht nur Montageengpässe beseitigen, wir sind jetzt in der Lage, die Serienproduktion weiter zu erhöhen.“

Für den Neubau investierte Schubert insgesamt 16 Millionen Euro. Die Halle dient künftig neben einer bestehenden Halle der Endmontage von Top-Loading-Maschinen. Insgesamt verfügt Schubert damit über drei Hallen mit einer Gesamtfläche von 32.000 m².

Der Hersteller von Hochleistungs-Verpackungsmaschinen will damit zusätzliche Anteile in Wachstumsmärkten und in neuen Geschäftsfeldern wie zum Beispiel der Pharmaindustrie gewinnen. Das Unternehmen hält ein jährliches Wachstum von 8 bis 10 % innerhalb der nächsten fünf Jahre für möglich. Um auch langfristig die notwendigen Fertigungskapazitäten zu besitzen, plant das Unternehmen bereits Investition in eine vierte Halle für 2020.

Im Jahr 2014 erzielte die Unternehmensgruppe einen konsolidierten Umsatz von 228 Millionen Euro, was einem Umsatzplus von 14 % entspricht. Die bereits guten Umsätze im Wachstumsmarkt USA sollen durch die Umstrukturierung des Vertriebs und den kürzlich eröffneten Standort in den USA innerhalb der nächsten fünf Jahre verdoppelt werden. Aktuell beschäftigt die Schubert-Gruppe 1 050 Mitarbeiter, davon rund 700 bei der Gerhard Schubert GmbH und 55 beim Tochterunternehmen IPS in Crailsheim.

(ol/mns)

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