

Dr. Robert Neuhauser (links), CEO der Business Unit Motion Control Systems bei Siemens und Manfred Gundel, CEO von Kuka, setzen ihre enge Zusammenarbeit fort.Siemens
Ziel ist es, industrielle Branchen mit hohen Automatisierungsanforderungen bei Beladen und Bearbeitung noch besser bedienen zu können. Zudem wollen Kuka und Siemens skalierbare, durchgängige Lösungen für die Bearbeitung von Werkstücken mit Robotern entwickeln, unter anderem für den Leichtbau. Dazu wird Kuka Robotersysteme für die Verknüpfung mit Werkzeugmaschinen anbieten, die im CNC-Bereich auf Lösungen mit Sinumerik-Steuerungen von Siemens setzen.
Vor zwei Jahren, auf der EMO 2011, hatten beide Partner bereits die Integration des Roboters in die Sinumerik-Oberfläche für Programmieren, Teachen und Diagnose als Applikation vorgestellt. Im nächsten Schritt erfolgt nun die Anbindung an CNC-Aufgaben.
Die einheitliche Umsetzung des Konzepts beinhaltet zum einen die in Sinumerik integrierte Beladung durch einen Kuka-Roboter. Darüber hinaus ist ein skaliertes Angebot vom Roboter mit zusätzlichen CNC-Bearbeitungsfunktionen bis hin zum Roboter als reine CNC-Bearbeitungseinheit vorgesehen. Das Augenmerk liegt auch auf der durchgängigen Integration des Roboters in PLM-Prozesse.
Manfred Gundel, CEO von Kuka, kommentiert: „Mit dieser gemeinsamen Herangehensweise stärken beide Unternehmen den Kerngedanken der integrierten Fertigung und können beispielsweise durch die enge Verzahnung von Werkzeugmaschinen- und Beladeaufgaben neue Märkte erschließen.“ Dr. Robert Neuhauser, CEO der Business Unit Motion Control Systems bei Siemens, bekräftigt: „Mit dieser Kooperation vertiefen wir unsere langjährige Zusammenarbeit und treiben zum Nutzen beider Partner und zum Ausbau des Geschäfts intelligente Automatisierungslösungen im Sinne von Industrie 4.0 voran.“
(dl)
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