Mit der Qt-Version 6.0 können Teams bei Entwurf, Entwicklung und Einsatz neuer und zukünftiger Kundenerfahrungen für ganze Produktlinien zusammenarbeiten – etwa in Desktop-Anwendungen, eingebetteten Systemen, mobilen Geräten der Unterhaltungselektronik, in Fahrzeugen, medizinischen Geräten und industriellen Automatisierungssystemen. Die neue Hauptversion ermöglicht Software-Design und -Entwicklung aus einer Hand – unter einer neuen Philosophie, die auf drei Säulen basiert: Produktivität, neue Nutzererfahrungen und Skalierbarkeit.
„Mit Qt 6.0 haben wir neue Tools für die Entwicklung fortschrittlicher 2D- und 3D-Grafiken eingeführt“, erklärte Lars Knoll, Chief Maintainer der Qt Company. Zudem hat der Software-Hersteller die Effizienz so verbessert, dass selbst „extrem kostengünstige Hardware mit smartphone-ähnlichen Benutzeroberflächen betrieben werden kann“. Knoll weiter: „Mit Qt 6.0 haben wir unsere Tools und das Framework vereinheitlicht, um eine Produktivitätsplattform zu schaffen, die den gesamten Lebenszyklus der Software-Entwicklung nahtlos unterstützt“.
Qt-Version 6.0 bietet neue Grafikarchitektur und vereinheitlicht Werkzeuge
Die Software-Entwicklungsplattform verfügt über produktivitätsfördernde Werkzeuge und Programmierschnittstellen (APIs), wodurch Entwickler-Teams ihren Durchsatz erhöhen können. Eine neue Grafikarchitektur und Verbesserungen innerhalb der Programmiersprache QML sorgen für eine leistungsfähigere, flexiblere und schlankere Software. Die Werkzeuge wurden vereinheitlicht und sind somit für Entwickler und Designer leichter bedienbar; das verbessert die Zusammenarbeit innerhalb funktionsübergreifender Teams, um 2D- und 3D-Anwendungen mit einheitlichem Branding zu erstellen.
In Qt 6.0 kann derselbe Code auf jeder Hardware beliebiger Größe verwendet werden – von Mikrocontrollern bis zu Supercomputern, und auf jedem Betriebssystem, sogar auf Bare-Metal-Geräten (ohne Betriebssystem). Auch zukünftige Architekturen werden von der Software abgedeckt, so dass der Wechsel auf eine neue Plattform selbst während des Projekts Chancen bietet – statt Nachteile.
(dw)