
Takuya Narukawa arbeitet im Austauschprogramm derzeit als technischer Berater in Kelsterbach und meint: „Die größte Ähnlichkeit zwischen Deutschland und Japan sehe ich im besonderen Fleiß.“ (Bild: Fuji Europe)
„Unsere Produktion in Japan läuft derzeit auf hohem Niveau. Hauptgrund ist der nach wie vor boomende asiatische Markt. In den USA und Europa fällt die Nachfrage dagegen geringer aus und hat das Normalniveau der Prä-Corona-Ära noch nicht wieder erreicht“, erklärt Stefan Janssen, Mitglied der Geschäftsführung von Fuji Europe in Kelsterbach.
Das Unternehmen setzt darum für Kunden und Mitarbeiter verstärkt auf digitale Maßnahmen. Dazu zählen unter anderem Online-Schulungen, wie Hardware- und Software-Trainings sowie Demonstrationen und vieles mehr.
Austauschprogramm ins Leben gerufen
Für seine eigene Belegschaft hat Fuji ein Mitarbeiter-Austauschprojekt ins Leben gerufen. „Japanische Ingenieure ziehen mit ihren Familien für vier bis fünf Jahre nach Deutschland, um in unserer Niederlassung in Kelsterbach zu arbeiten. Die japanischen Kollegen sind in die Entwicklung neuer globaler und innovativer Technologien involviert und können dieses Wissen später in ihrer Arbeit in der Heimat einfließen lassen. Der Austausch findet aber natürlich in beide Richtungen statt. Wir entsenden auch heimische Mitarbeiter zu Schulungen nach Japan“, so Stefan Janssen. So nehmen derzeit zwei Japaner an diesem Projekt teil.
(pg)
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenUnternehmen
Aktuellste Beiträge

Fuji verstärkt Marktpräsenz in Österreich
Durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Elektronik-Systemlieferanten Stepan verstärkt Fuji die Marktpräsenz der eigenen SMT-Bestückungslösungen in Österreich und angrenzenden Ländern.Weiterlesen...

STL koordiniert Forschungsprojekt für Monitoring an Frühgeborenen
STL Systemtechnik Leber beteiligt sich gemeinsam mit dem Südklinikum Nürnberg, der Fraunhofer-Gesellschaft München und weiteren Unternehmen an einem Forschungsprojekt mit dem Fokus Veränderungen im Elektrolythaushalt von Frühgeborenen zu erkennen.Weiterlesen...

ISO-26262-konforme DSCs mit Ökosystem von Microchip
Die digitalen Signal-Controller (DSCs) der Reihe dsPIC33CK1024MP7xx mit 1 MByte Flash von Microchip ermöglichen Anwendungen, bei denen Automotive-Software wie Autosar, OS sowie MCAL-Treiber ausgeführt werden.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit