
Die TU Dresden wurde für das Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Digitale Gesundheit ausgewählt. (Bild: TU Dresden)
In der Ausschreibung für ein Zentrum für Klinische Forschung mit einer Fördersumme von 40 Millionen Euro über zehn Jahre hat der Stiftungsvorstand der Else Kröner-Fresenius-Stiftung den Antrag der TU Dresden für ein „Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Digitale Gesundheit“ ausgewählt.
Das Zentrum ist eine gemeinsame Initiative der Dresdner Hochschulmedizin mit den Fakultäten Elektrotechnik und Informationstechnik, der Fakultät Informatik der TU Dresden sowie außeruniversitärer Partner. Damit biete sich nach Angaben der Partner eine einzigartige Chance, auf dem Dresdner Campus eine neue Interdisziplinarität zwischen Hochtechnologie und Medizin zu schaffen.
Die Chancen neuer Kommunikationstechnologien, von Robotik, Sensorik, neuen Materialien und künstlicher Intelligenz zum Wohle der Patienten einzusetzen, nach europäischen Wertemaßstäben zu gestalten und positiv erlebbar zu machen, ist die gemeinsame Vision des Konsortiums. Forschungen zum Patientennutzen neuer Technologien sowie zu ethischen und regulatorischen Fragen sind ein zentrales Element des Vorhabens. Ein „Living Lab“ als neue Struktur der patientennahen Forschung, mit der sich die Zeit bis zur Einführung von Innovationen in den Versorgungsalltag deutlich verkürzen lasse, werde dafür den praktischen Rahmen bilden. Für das Zentrum wird ein E-Health Campus direkt auf dem Gelände des Dresdner Universitätsklinikums Carl Gustav Carus entstehen, wo erstmalig Mediziner und Ingenieure gemeinsam in unmittelbarem Praxisbezug lernen, lehren und forschen.
Die Perspektiven auf innovative Ausbildungs- und Organisationsstrukturen, eine fächerübergreifende Zusammenarbeit, Spitzenleistungen in der Forschung und eine bessere Patientenversorgung waren Gründe für die Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die Technische Universität Dresden auszuwählen.
(gk)
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