
Die Unternehmensgruppe verliert eine einzigartige Persönlichkeit, die die Entwicklung der Industrieelektronik nachhaltig geprägt hat. Der weitsichtige Unternehmer hat mit seinem ausgeprägten Gespür für marktorientierte Innovationen die Turck-Gruppe in den vergangenen 50 Jahren zu einem weltweit erfolgreichen Unternehmen mit mehr als 3.500 Mitarbeitern geführt. Erst im Dezember war Werner Turck für seinen unternehmerischen Einsatz und sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement im kommunalen Bereich mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet worden.
Geboren wurde Werner Turck 1932 im heute polnischen Tarnowo, von wo er 1945 nach Halver zog – in die frühere Heimat seiner Großeltern. Bereits zwei Jahre nach Abschluss eines Elektrotechnik-Studiums übernahm er die Geschäftsführung der Lumberg KG in Schalksmühle, die er bis 1980 beibehielt. Parallel gründete Turck 1965 sein eigenes Unternehmen und fertigte die ersten Sensoren im heimischen Wohnzimmer.
Mitarbeiter und Mitmenschen standen für ihn immer im Mittelpunkt. Sein offenes und fürsorgliches Wesen prägten nicht nur die Unternehmenskultur in der Turck-Gruppe. Auch im Umfeld der Produktions- und Entwicklungsstandorte Halver und Beierfeld unterstützte Werner Turck mit großem Engagement soziale und kommunale Projekte. In beiden Städten wurde er für seinen Einsatz mit der Ehrenbürgerwürde geehrt.
(mf)
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