Ublox plant einen Asset‑Deal für Mobilfunk-Modem-Module mit Simcom Technology. Im Bild ist der Hauptsitz vom Simcom in Shanghai zu sehen.

U-Blox plant einen Asset‑Deal für Mobilfunk-Modem-Module mit Simcom Technology. Im Bild ist der Hauptsitz vom Simcom in Shanghai zu sehen. (Bild: Simcom)

Die Akquisition in Sachen Mobilfunk-Modem-Module soll U-Blox‘ Position als Anbieter für 2G-, 3G- und 4G‑Produkte festigen. Zudem verspricht U-Blox sich davon eine Verbreiterung der Kundenbasis und einen Ausbau der geografischen Reichweite in Asien. Vor allem in China soll die Vereinbarung den Handel mit Mobilfunk-Modulen erhöhen. Weiterhin ergibt sich dank der höheren Absatzmenge die Möglichkeit, den von Ublox kürzlich angekündigten Mobilfunk-Chipsatz in ausgewählte Module des kombinierten Produktportfolios zu integrieren.

Simcom, das an der Börse in Hongkong notiert ist, hat die im Geschäft enthaltenen Vermögenswerte für 52.5 Millionen US-Dollar an U-Blox verkauft. Das Schweizer Unternehmen erwartet, dass durch seine bisher größte Akquisition der Umsatz in den verbleibenden drei Quartalen 2017 um zirka 75 Millionen US-Dollar gesteigert wird. Es ist geplant, die Übernahme Ende März abzuschließen. Die Unternehmung wird in das Product Center Cellular von U-Blox integriert; damit erhält der F&E‑Bereich des Unternehmens einen Zuwachs von ungefähr 150 Mitarbeitern.

 Alle bestehenden Produkte von Simcom bleiben weiterhin unter dem bestehenden Markennamen erhältlich.

(tm)

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