„Bei Papierdokumentationen besteht die Gefahr, dass sie im Laufe des Lebenszyklus eines Produkts verloren gehen können“, erklärt Dominik Siegert, Abteilungsleiter IT Services bei Stöber. „Das kann bereits im Wareneingang passieren: Die Komponente kommt an, der Mitarbeiter packt sie aus und wirft die beiliegenden Dokumentationen mit der Verpackung weg.“ Mit den neuen Typenschildern stehen dagegen alle wichtigen Informationen digital bereit, beispielsweise für die Anschlussverdrahtung. So bekommt der Anwender auch nach 20 Jahren die produktspezifischen Wartungshandbücher oder Servicedokumente. Zudem erleichtern die neuen Typenschilder auch dem Technischen Redakteur die Arbeit bei der Zusammenstellung der Unterlagen zu den unterschiedlichen Komponenten einer Anlage gemäß der Maschinenrichtlinie. Bis Ende des Jahres will das Unternehmen alle Produkte mit den Typenschildern ausstatten.
Mit wenigen Klicks zum passenden Antrieb
Zudem stellte das Unternehmen auf der Hannover Messe seinen Konfigurator für das Motion-Produktportfolio den Besuchern vor. Über das Online-Tool können Anwender die passende Antriebslösung zusammenstellen. Der Nutzer erhält direkten Zugang zu technischen Datenblättern sowie zu Maßzeichnungen und 3D-Modellen. Die Komponenten lassen sich im Anschluss direkt bei Stöber anfragen. Zudem kann die fertige Auswahl auch zur späteren Verwendung gespeichert und geteilt werden. Laut Sieger kann sich der Bediener intuitiv auf der Oberfläche bewegen und seine individuelle Lösung schnell mit wenigen Klicks in Echtzeit gestalten. Dazu stehen dem Nutzer Filter und Vergleichsmöglichkeiten für mehrere Baureihen zur Verfügung.
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STÖBER ANTRIEBSTECHNIK GmbH & Co. KG
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