Das Messradsystem MWS120 dient zur taktile Erfassung linear bewegter Objekte und Oberflächen, hier zur Geschwindigkeitsmessung an einem Förderband.

Das Messradsystem MWS120 dient zur taktilen Erfassung linear bewegter Objekte und Ober-flächen, hier zur Geschwindig-keitsmessung an einem Förderband. (Bild: Sick)

Sick: Der Anpressdruck des Messrades lässt sich über eine Feder ohne Werkzeug in sechs Stufen an die taktilen Eigenschaften des Messobjektes anpassen. Beim Wechsel von Endlos-Material kann das Messrad per Hand in die Wartungs- und zurück in die Betriebsposition gebracht werden. Maschinenbauer und Integratoren können das Messradsystem für unterschiedlichste Messaufgaben, Oberflächen und Detektionsbedingungen auslegen: als Absolut- oder Inkremental-Encoder sowie als Standard- oder programmierbare Ausführung; außerdem gibt es unterschiedliche Messräder in mehr als zehn verschiedenen Ausführungen.

Das Messradsystem steht zudem mit jeder beliebigen Encoder-Schnittstelle – unter anderem SSI, HTL, TTL, Ethernet-Feldbusse und IO-Link – zur Verfügung. Dadurch kann es in alle relevanten Automatisierungsumgebungen integriert oder auch nachgerüstet werden. Typische Einsatzgebiete für das Messrad sind das Messen von Endlosmaterial, die Prozesskontrolle beim Schneiden oder Bedrucken von Bahnware, die Vorschubkontrolle beim Laser- oder Tintenstrahldrucken, die Geschwindigkeitsregelung von Förderbandanlagen und Transportsegmenten von Verpackungsmaschinen sowie die integrierte Bewegungsmessung in Volumenmess- und Wägesystemen.

(dw)

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