Microchip setzt damit einen weiteren Schritt seines neuen Vertriebskonzeptes “Regional Demand Creation” um, das zweistellige Wachstumsraten auf dem fast stagnierenden Halbleitermarkt ermöglichen soll: Durch Aufbau lokaler Partnernetzwerke mit Beratungskompetenz und Engineering-Wissen soll neues Marktpotential geschaffen werden.
Während der Markt für Microchips und Speicherelemente in den vergangenen Jahren weltweit nur um zwei bis vier Prozent per anno zulegte und in Österreich seit dem Jahr 2000 bei rund 98 Mio. Euro verharrt, will Microchip seine Umsätze künftig um jährlich 20 bis 25 Prozent steigern. In den vergangenen Jahren kooperierte die Halbleiterbranche mit globalen Vertriebspartnern. “Microchip ist einer der ersten, der lokale Märkte nun gezielt über spezialisierte Partner vor Ort anspricht”, erklärt Ing. Karl Hödl, Regional Sales Manager für Eastern Europe bei Microchip. Für den Wiener Distributor birgt der Schulterschluss mit dem Global Player neue Chancen. Für den Betrieb mit 35 Mitarbeitern eröffnet sich damit der Zugang zu Großprojekten. Vom Airbag über Handys bis zur Steuerungstechnik finden sich Microchips in immer mehr Produkten. Eine größere Trendwende hin zum regionalen Vertrieb könnte auch in Österreich wieder neue Dynamik in das Halbleiter-Business bringen. Burisch-Chef Lang: “Das Angebot an qualifizierter Beratung und Engineering wird eine vermehrte Nachfrage auf Seiten der Industrie wecken, denn die immer komplexeren Produkte verlangen mehr Betreuung vor Ort.” Burisch erwartet sich dadurch ein jährliches Wachstum von mindestens 15 Prozent. (Bild: Ing. Ferdinand Lang, Geschäftsführer Burisch Elektronik Bauteile GmbH; Ing. Karl Hödl, Regional Sales Manager für Eastern Europe bei Microchip Technology Austria GmbH)

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