Advanced Typical Manager (ATM) beschleunigt die Projektierung von Bahnprojekten.

Advanced Typical Manager (ATM) beschleunigt die Projektierung von Bahnprojekten. (Bild: Aucotec)

Grundlage für dieses modulare Engineering von Aucotec sind funktionsorientierte, qualitätsgeprüfte Vorlagen (Typicals) und ein leicht handhabbares Varianten- und Optionen-Management, dessen spezielle Vorgehensweise die Zahl der Typicals selbst bei sehr hoher Komplexität überschaubar hält, nach Angaben des Unternehmens.

Zug-Sicherungssysteme und Spannungsversorgungen variieren von Land zu Land. Lokomotiven, die für Strecken durch mehrere Länder geplant werden („Korridor-Loks“), müssen entsprechend gerüstet sein. Mit dem ATM lassen sich solche umfassenden Projekte übersichtlich handhaben und konsistent konfigurieren. Die Typicals werden in der Datenbank des Engineering-Systems zentral verwaltet. Der Bearbeiter gibt Änderungen nur an einer Stelle ein und diese erscheinen sofort in sämtlichen Repräsentanzen des geänderten Objekts an jeder Stelle der Dokumentation, sowohl grafisch als auch in den Listen.

Zusätzlich ermöglicht der ATM die Umsetzung individueller Ausstattungs-Anforderungen von unterschiedlichen regionalen Betreibern. EB und der ATM ermöglichen das zentrale Management eines Grundbaukastens, der sich um beliebig viele Funktionsbausteine erweitern lässt. Optionen werden als separate Teilschaltungen hinterlegt, das erspart die sonst notwendigen zahllosen Blattvarianten mit allen möglichen Options-Kombinationen. So entstehen in kurzer Zeit maßgeschneiderte Schienenfahrzeuge.

(ah)

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