schnellen MMS Produktions-Linie

Mit einer schnellen MMS Produktions-Linie kann die Zykluszeit des Werkstückträgerwechsels weniger als 0,5 Sekunden betragen. (Bild: IPTE)

Mit einer schnellen MMS-Produktions-Linie kann die Zykluszeit des Werkstückträger-Wechsels weniger als 0,5 Sekunden betragen. Dies ist von Vorteil bei der Produktion kleiner Produkte mit Taktzeiten von zwei bis vier Sekunden wie beispielsweise kleinen Elektromotoren, Schaltelementen oder Komponenten für die Automobilindustrie.

Ein direktes Antriebssystem über eine Endlos-Spindel mit Magnet-Antrieb soll die Instandhaltungskosten minimieren. Ein Schneckengetriebe sorgt für die korrekte Positionierung der Palletten und ermöglicht die Kombination von zwei Bewegungsrichtungen im Bearbeitungsbereich. Die Möglichkeit, Werkstückträger einzeln oder in Zweiergruppen zu bearbeiten, steigert die Flexibilität. Die Produktions-Linie ist in verschiedene Segmente aufgeteilt, die unabhängig voneinander arbeiten (verkettete Systeme bewegen alle Werkstück-Palletten gleichzeitig). Dadurch eignet sich das System für eine asynchrone Produktion. Das MMS ist sehr kompakt, ermöglicht aber trotzdem die Integration einer Vielzahl von Produktionsprozessen auf engstem Raum.

Das System hat keine Transportgurte und somit eine höhere technische Verfügbarkeit und geringen Instandhaltungsbedarf. Das MMS wird von einem Beckhoff Controller mit TwinCAT Software gesteuert. Die Benutzeroberfläche ist IPTE Prodel Turbo (oder IPTE TS1). Die Konzeption des MMS erlaubt die einfache und flexible Integration fast aller Produktions-Prozesse (wie Pick & Place, Schrauben, Einfügen, Schweißen, Pressen und automatische Funktionstests), die im heutigen Produktionsumfeld gefordert werden.

productronica 2019: Halle A1, Stand 534

(mrc)

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