Es können bis zu sechs verschiedene Displays unabhängig voneinander angesteuert werden. Standardmäßig ist die G214 frontseitig mit vier Displayport-1.2-Schnittstellen ausgestattet, die eine maximale Auflösung von 4096 x 2560 bei 60 Hz und eine Farbtiefe von 24 bpp ermöglichen. Durch die Wahl einer breiteren Frontplatte können zusätzlich zwei Display-Ports mit einer Auflösung von 2560×1600 untergebracht werden. Die GPU wartet mit 480 Stream-Prozessoren bei einer Taktfrequenz von 600 MHz auf – bei einer Verlustleistung von nur 35 W. Unterstützt werden OpenCL, 3D-Grafik-Engine, MS DirectX 11 und Videokonvertierung (H.264, VC-1, MPEG-2, MPEG-4). In einem reinen CompactPCI-Serial-System kann eine CPU-Karte maximal sieben der Multi-Display-Karten und damit 28 verschiedene Displays ansteuern. Dabei können alle zu einem großen Bild verschmelzen oder unterschiedliche Inhalte liefern.
(jj)